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Computermuseum

Die Geschichte des Rechnens, der Hilfsmittel und Methoden, ist so alt wie die Menschheit selbst. Ob es die Finger waren, Steine oder Muscheln, Rechenstäbe, Lochkarten, analoge, digitale, mechanische oder elektronische Rechner, grüne Monitore - zu jeder Zeit hat der Mensch versucht, sich die Arbeit mit Zahlen und Daten zu vereinfachen. Im Computermuseum der HTW Berlin können die Besucher einige der alten Hilfsmittel und Geräte sehen, anfassen und vorgeführt bekommen.

Wer kennt noch den legendären Brotkasten? So hieß der Commodore C64, einer der ersten und vor allem in der ehemaligen BRD weit verbreiteten Heimcomputer. Sein Gehäuse erinnerte ein wenig an einen Brotkasten. So kam er zu seinem Spitznamen. Auch sein Gegenstück aus der ehemaligen DDR könnt Ihr im Museum sehen. Die KC-Baureihe ist komplett und voll funktionsfähig vorhanden.

Kann man Daten hören? Ja, man kann. Daten wurden früher auf Magnetbänder gespeichert. Für Heimcomputer nahm man dafür Kassettenrecorder, die ebenfalls für Musikaufnahmen und -abspielen benutzt wurden. Das war einfach und preiswert. Wenn man den Lautstärkeregler aufdreht, könnt Ihr Daten hören. Ach ja, Kassetten? Das war neben der Schallplatte der Vorgänger der CD und selbst die CD ist heute schon wieder ein Auslaufmodell. Übrigens: Eine Datenschallplatte kann im Museum auch bewundert werden. Die gibt es wirklich!

Die Ausstellung befindet sich im Gebäude C, Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin, 6.Etage, 610.

Hier gehts zur Website des Computermuseums: https://computermuseum.htw-berlin.de